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Digitale Musik Edition / Digital Music Edition

MEI Neumes-Viewer


Einführung


Mit dem MEI Neumes-Viewer steht innerhalb des Teilprojekts TüBingen ein web-basiertes Tool zu Verfügung, das die Visualisierung der in MEI und seiner Erweiterung mei.neumes codierten Gesänge der Hildegard von Bingen im Browser unterstützt.

Der Viewer befindet sich in seiner Testphase und stellt momentan ausgewählte Gesänge Hildegards bereit, die nach und nach ergänzt werden.

Die technischen Grundlagen des Viewers sind in der Diplomarbeit von Gregor Schräder beschrieben, die demnächst im Download-Bereich zu finden ist.


Bedienung


Technische Anmerkungen
  • Aufgrund der gegenwärtigen Serverfiguration werden SVG-Grafiken nicht komprimiert ausgeliefert, was bei langsamer Internetverbindung einen langsamen Bildaufbau zur Folge haben kann.

  • Für den Internet Explorer ist der Adobe SVG-Viewer Version 3.0.3 erforderlich (der MEI Neumes Viewer bietet einen Link zu diesem Plugin an, sollte es nicht installiert sein).

  • Beim Opera-Browser dürfen Bilder nicht gecached werden (sonst funktionieren die Einstellungen in den Optionen des MEI Neumes-Viewers nicht).
    Generell ist auch in anderen Browsern bei mangelnder Aktualisierung der Fehler meistens im Cache zu suchen.

  • Cookies müssen erlaubt sein.

  • Der MEI Neumes-Viewer wurde für die Browser Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari getestet.

Bedien-Elemente

  • Der MEI Neumes-Viewer öffnet sich in einem neuen Fenster.
    Im oberen Bereich des Fensters befinden sich die wesentlichen Bedien-Elemente:
    Das Auswahl-Fenster links listet die bisher codierten und für den Viewer zur Verfügung stehenden Gesänge Hildegards von Bingen auf.

  • Über Quelle lassen sich die verschiedene Codierungs-Varianten eines Stückes anzeigen.

    In blau erscheinende Quellenangaben bedeuten hierbei, dass die Codierung gemäß der Lesart dieser Quelle erfolgte, und die varianten Lesarten der (evtl. vorhandenen) anderen Quellen desselben Stückes visualisiert werden.

    Auch eine vom Editor erstellte Version, die u.U. den besten Lesarten verschiedener Quellen folgt, wird so realisiert.

    Schwarze Quellenangaben visualisieren die Lesart dieser Quellen, allerdings ohne Varianten.

  • Das Notenbild erscheint zunächst grundsätzlich in so genannter "Eierkohlen"-Notation im oktavierten Violin-Schlüssel, mit den originalen Neumenzeichen über der Notation.

    Weitere Informationen lassen sich über die Anzeigeoptionen einblenden:

    • INeumes markiert mit orangenen Klammern graphisch getrennt geschriebene, aber logisch zusammengehörende Neumen (so genannte Interrupted Neumes in MEI).
      Beim Überfahren mit der Maus erscheinen die Bezeichnungen der Neumen eingeblendet.

    • Logische Gruppen markiert mit grünen Klammern vom Editor als logische Einheiten interpretierte Folgen von Neumenzeichen.
      Beim Überfahren mit der Maus erscheinen die Bezeichnungen dieser Neumengruppen eingeblendet.

    • Mit Varianten lassen sich (soweit vorhanden) die varianten Lesarten eines Stückes in anderen Quellen anzeigen.

      Blau hervorgehobene Noten und Neumen weisen hierbei auf eine oder mehrere Varianten hin.

      Beim Überfahren mit der Maus öffnet sich ein halbtransparentes Variantenfenster, das die in entsprechende Variante an dieser Stelle sowie den unmittelbaren Kontext visualisiert.
      Je nach Platz erscheint dieses Fenster über- oder unterhalb der Notation.

      Links des Notensystems der Variante wird die Quellensigle der dargestellten Variante angegeben, darüber erscheint ein Textkommentar, der dem kritischen Bericht entspricht.

      Bei mehreren vorhandenen Varianten können diese durch die blauen Schaltflächen rechts mit der jeweiligen Quellen-Sigle angewählt werden.
      Das Variantenfenster kann durch das "x" rechts oben geschlossen werden; beim Überfahren einer anderen Variante schliesst sich das momentan offene Fenster ebenfalls und es erscheint das neue Variantenfenster.

    • Die originalen Abkürzungen des Textes für die jeweils dargestellte Quelle lassen sich mit Abkürzungen in magenta einblenden.

    • Seiten- und Zeilenumbrüche der Quelle erscheinen mit Seiten- und Zeilenumbrüche in roten, senkrecht gestrichelten Linien unter Angabe von Folio- und Zeilennummer.

    • Mit Skalierung lässt sich die Darstellungsgröße der Notation in verschiedenen Stufen vergrößern und verkleinern. Hierbei wird jeweils der maximale Fensterplatz genutzt.

    • Über Sprache lässt sich die Menü-Sprache in Deutsch oder Englisch darstellen.

Feedback


Für Probleme und Anregungen, die bei der Benutzung des MEI Neumes-Viewers entstehen, sind wir über eine entsprechendes Feedback an dankbar.


Link zum Viewer


Zum MEI Neumes-Viewer
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